Degenerative orthopädische Krankheitsbilder: Ein tiefer Einblick in Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

In den letzten Jahren hat die Anzahl der Menschen, die an degenerativen orthopädischen Krankheitsbildern leiden, stetig zugenommen. Diese Entwicklung ist vor allem auf die steigende Lebenserwartung und den damit verbundenen Verschleiß unserer Körperstrukturen zurückzuführen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff der degenerativen orthopädischen Krankheiten, welche typischen Krankheitsbilder gibt es und welche Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? In diesem Blogbeitrag wollen wir uns diesen Fragen widmen und ein tieferes Verständnis für das Thema entwickeln.

Was sind degenerative orthopädische Krankheiten?

Degenerative orthopädische Krankheiten umfassen eine Vielzahl von Zuständen, die durch den Verschleiß von Gelenken, Knochen, Muskeln und Sehnen gekennzeichnet sind. Im Kern dieser Erkrankungen steht die Degeneration, also der fortschreitende Verlust der normalen Struktur und Funktion der betroffenen Gewebe. Diese Prozesse führen oft zu Schmerzen, Steifigkeit und eingeschränkter Beweglichkeit, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann.

Typische Krankheitsbilder

Einige der häufigsten degenerativen orthopädischen Krankheitsbilder sind die Arthrose, Bandscheibenvorfälle und die Osteoporose. Die Arthrose, oft als „Verschleißerscheinung“ der Gelenke bezeichnet, ist eine der verbreitetsten Formen, die insbesondere Knie-, Hüft- und Handgelenke betrifft. Bandscheibenvorfälle treten auf, wenn die Puffer zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule Schaden nehmen und Nerven einklemmen können, was zu Schmerzen und Taubheitsgefühlen führt. Osteoporose hingegen ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt, was die Knochen anfälliger für Brüche macht.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung degenerativer orthopädischer Krankheiten zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Ein individuell angepasster Behandlungsplan kann Physiotherapie, Medikamente gegen Schmerzen und Entzündungen, sowie gegebenenfalls chirurgische Eingriffe umfassen. Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle, da sie durch gezielte Übungen dazu beiträgt, die Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern und die Muskulatur zu stärken. In einigen Fällen, wie bei stark fortgeschrittener Arthrose oder schweren Bandscheibenvorfällen, kann eine Operation erforderlich sein, um beschädigte Strukturen zu reparieren oder zu ersetzen.

Lebensstiländerungen und Prävention

Zusätzlich zu medizinischen Behandlungen können Lebensstiländerungen einen positiven Einfluss auf den Verlauf degenerativer orthopädischer Krankheiten haben. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und das Vermeiden von Übergewicht können dazu beitragen, den Fortschritt der Erkrankungen zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Ebenso wichtig ist es, auf eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes und auf schonende Bewegungsabläufe im Alltag zu achten, um die Belastung der betroffenen Strukturen zu minimieren.

Fazit

Degenerative orthopädische Krankheitsbilder stellen eine wachsende Herausforderung für unsere Gesellschaft dar. Durch ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen, der typischen Symptome und der verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten können Betroffene jedoch einen Weg finden, mit diesen Erkrankungen umzugehen und ihre Lebensqualität zu erhalten oder sogar zu verbessern. Wichtig ist es, frühzeitig Rat bei einem Orthopäden einzuholen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um den bestmöglichen Umgang mit diesen Zuständen zu gewährleisten.

Gesundheitsbewusstsein durch frühzeitige Vorsorge

Mit 35 fühlen sich viele in ihrer besten Lebensphase. Doch genau dann sollte man anfangen, über Vorsorge nachzudenken. Warum sollte man nicht warten und bereits mit 35 eine Vorsorgeuntersuchung in Erwägung ziehen?

Die gesetzlichen Krankenkassen empfehlen aus gutem Grund ab dem 35. Lebensjahr regelmäßige Gesundheitschecks im Abstand von drei Jahren. Denn Prävention ist der Schlüssel zur langfristigen Gesundheitserhaltung.

Oft kümmern wir uns besser um unsere Autos als um unsere eigene Gesundheit. Es gibt viele Gründe, die Vorsorge aufzuschieben: zu beschäftigt, kein Interesse, Angst vor unangenehmen Ergebnissen. Dabei ist die Gesundheit unser wertvollstes Gut.

Ein regelmäßiger Gesundheitscheck alle drei Jahre kann entscheidend sein. Einige Ärzte, wie Check-Up Münster, bieten hierzu spezielle Untersuchungspakete an. Was beinhaltet solch eine Untersuchung?

  • Zunächst ein detailliertes Gespräch mit dem Mediziner, um mögliche Anliegen zu klären.
  • Laboranalysen von Blut und Urin zur Identifizierung möglicher Problemzonen.
  • Ein EKG und Belastungs-EKG zur Überprüfung des Herz-Kreislauf-Systems.
  • Ein Ultraschall der inneren Organe zeigt mögliche Unregelmäßigkeiten.
  • Ein abschließendes Gespräch bietet die Möglichkeit, Resultate und nächste Schritte zu besprechen.

Erweiterte Check-ups wie ein Lungenfunktionstest oder ein Ultraschall der Bauchorgane können auch in Betracht gezogen werden. Ab einem gewissen Alter sind diese zusätzlichen Untersuchungen sehr zu empfehlen.

Frühzeitige Erkennung von Gesundheitsrisiken durch solche Untersuchungen kann entscheidend sein. Viele Krankheiten, darunter Bluthochdruck oder Diabetes, zeigen anfangs keine Symptome. Ist die Krankheit erst einmal erkennbar, könnte sie schon weit fortgeschritten sein. Daher lohnt es sich, selbst wenn man sich gesund fühlt, zur Vorsorge zu gehen. Es ist ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass man gesund ist.

Mit einem Check Up Krankheiten vorbeugen und Risiken minimieren

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an bestimmten Krankheiten zu erkranken, deutlich an – unabhängig von Ihrem aktuellen Gesundheitszustand. Um einen Vorsprung zu haben und sich vor möglichen medizinischen Problemen zu schützen, ist eine regelmäßige Untersuchung unerlässlich, um mögliche Probleme zu erkennen, bevor sie sich verschlimmern. Check Up Münster bietet umfassende Untersuchungsleistungen, die alle wichtigen organischen Funktionen abdecken, wie Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane, Ruhe-EKGs, gründliche Labordiagnostik und eine umfassende Ärztliche Untersuchung.

Obwohl der medizinische Fortschritt große Fortschritte gemacht hat, insbesondere bei der Behandlung von Krebs, ist die Früherkennung nach wie vor der wichtigste Faktor für die erfolgreiche Bewältigung dieser Krankheiten. Um diesen Prozess zu erleichtern und eine bessere Lebensqualität für alle zu gewährleisten, müssen vorbeugende Maßnahmen sowohl auf individueller Ebene als auch durch die Unterstützung von Krankenkassen ergriffen werden.

Werden Sie selbst aktiv und gehen Sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung bei den Fachärzten von Check Up Münster. Termine können Sie ganz einfach Online vereinbaren.

Gesundheitsvorsorge auch für Unternehmen wichtig

Unternehmen, die das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter, sowohl in Bezug auf die Leistung als auch auf die körperliche und geistige Gesundheit, in den Vordergrund stellen, sind am besten geeignet, langfristig erfolgreich zu sein. Arbeitgeber sollten die Förderung von Vorsorgeuntersuchungen bei ihren Mitarbeitern als eine Investition betrachten – eine Investition, die sich durch eine zufriedenere Belegschaft in der Gegenwart und eine nachhaltige Stabilität in der Zukunft auszahlen wird. Lassen Sie sich gerne zum Thema Check Ups für Unternehmen beraten.

Schulterschmerzen mit Osteopathie behandeln

In der Bundesrepublik gehören regelmäßige oder konstante Schulterschmerzen zu den häufigen Leiden: Rund jeder Zehnte klagt über Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich. Durch Entzündungen oder Muskelrisse schmerzt die Schulter und kann anschwellen. Eine Therapie beim Osteopathen kann das Leiden lindern oder beenden, denn die Behandlung von Schulterbeschwerden definiert einen typischen Bereich osteopathischer Anwendungsgebiete.

Aufbau der Schulter

Das Schultergelenk beziehungsweise Schulterhauptgelenk (Glenohumeralgelenk) bezeichnet ein Gelenk zwischen Oberarmkopf und Gelenkpfanne des Schulterblattes. Schulterdach und Schlüsselbein bilden das Schultereckgelenk (Acromio-Clavicular). Zwischen Schlüsselbein und Brustbein liegt das Brust-Schlüsselbein-Gelenk (Sterno-Clavicular-Gelenk) und auf der Rückseite des Brustkorbes verbindet ein, nicht sofort erkennbares Gelenk den Brustkorb mit dem Schulterblatt.

Muskeln, Schleimbeutel, Bänder und Sehnen halten das Schulterskelett zusammen und ermöglichen flexible Bewegungsabläufe. Der Apparat kann nur in gesundem Zustand uneingeschränkt und schmerzfrei funktionieren. Einseitige oder übermäßige körperliche Belastung kann Teile der Schulter verletzen und Schmerzen verursachen.

Häufige Krankheiten der Schulter

Die komplexe Schulterkonstruktion kann auf verschiedene Weise erkranken und es gibt Leiden, die auffällig häufig auftreten. Mediziner behandeln bei der Mehrheit der Betroffenen folgende Symptome:

Engpass der Schulter: Das Krankheitsbild mit dem Fachbegriff „Impingement-Syndrom“ bezeichnet eine Verengung eines Bereichs unter dem Schultereckgelenk. Diese Verformung engt Sehnen und Muskeln in der Bewegung ein und resultiert in einem chronischen Reizzustand und schmerzhafter Bewegungseinschränkung. Außerdem zieht die Enge den Schleimbeutel dieses Areals in Mitleidenschaft, ein Faktor, der die Schmerzen verstärkt.

Kalkschulter: Fachkreise bezeichnen die Krankheit mit Tendinitis calcarea, wobei „Tendo“ die Sehne bezeichnet und die Endung „-itis“ auf eine Entzündung hinweist. Der Begriff „calcarius“ bedeutet einfach „Kalk“. In diesem Fall verursachen entzündete Sehnen Schulterschmerzen, die oft in den Arm und Nacken ausstrahlen, ausgelöst durch Überanstrengung des Sehnen- und Muskelgewebes.

Schultersteife: Die adhäsive Kapsulitis definiert eine verklebte Kapselentzündung, die überwiegend Diabetiker und Frau im Alter ab 40 Jahren betrifft. Schilddrüsenerkrankungen und eine vorgeschädigte Wirbelsäule, Entzündungen, lange Ruhigstellung oder Unfälle sind Beispiele für die Ursache der Schultersteife. Mit der Zeit versteift die Schulter und Schmerzen auf Schulterhöhe erschweren rotierende Bewegungen.

Die Liste klassischer Schulterleiden, die Osteopathen behandeln, ließe sich weiter ausführen, zum Beispiel mit Omarthrose, einem Bizepssehnenriss, einem Riss der Rotatorenmanschette und selbst mit psychischer Belastung. Mit verschiedenen Methoden therapiert der Osteopath Ihr Leiden individuell.

Schulterschmerzen behandeln – Methoden der Osteopathie

Osteopathen erkennen den Körper als ganzheitliches System und behandeln Schulterschmerzen systematisch. Im ersten Schritt klärt der Osteopath die Ursache der Schulterschmerzen mit Ihnen.

Um die Beweglichkeit Ihrer Schulter wieder herzustellen, löst der Therapeut Ihre Faszien, Muskeln und Gelenke. Dabei bezieht der Fachmann auch Ihre Hals- und Brustwirbelsäule sowie das Schulterblatt in die Behandlung ein. Zur Linderung von Beschwerden in der Tiefenmuskulatur setzen Osteopathen die Triggerpunkt-Technik ein und lindern akute Schulterschmerzen effektiv. Dabei berücksichtigt der Osteopath auch die Beweglichkeit innerer Organe und Faszien.

Die Behandlung kann der Osteopath mit einer Aufbau-Infusion ergänzen, um entzündliche Prozesse zu stoppen und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und zu stoppen.

Der Osteopath kann Ihre Gelenkblockaden und Muskelverspannungen ertasten und auflösen. Dadurch identifiziert der Therapeut Zusammenhänge und löst körperliche Konflikte auf, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Erfolgreich therapiert, können Sie Ihr Schultergelenk wieder bewegen, mit abnehmenden Schmerzen.

Gesünder Kochen

Ist die einzige Möglichkeit sich gesund zu ernähren wirklich nur noch Obst und Gemüse zu essen? Es muss doch eine andere Möglichkeit geben. Was kann man schon bei der Zubereitung anders machen, damit das Essen gesünder wird. Ein Gerät um das Essen gesünder zuzubereiten, ist der Dampfgarer. Mehr über den Dampfgarer und gesündere Ernährung erhaltenen Sie in diesem Blog.

Entwicklung des Dampfgarens

Der Dampfgarer wurde ursprünglich in China erfunden, dort wird er bereits seit 2000 Jahren benutzt. Diese gibt es in verschiedenen Formen und Ausführungen. Die älteste Variante ist ein Bambuskorb mit Siebeinlagen, der über einen Wok oder Kochtopf angebracht wird.

Einbau-Dampfgarer und Dampfbacköfen sind Einbaugeräte für die Küche. Dampfbacköfen können auch als normale herkömmliche Öfen benutzt werden, so spart man den Platz für den Dampfgarer auf der Küchentheke.

Verwendung des Dampfgarers

Beim Dampfgaren wird Wasser in einem geschlossenen System zum Sieden gebracht. Die Lebensmittel befinden sich oberhalb des Siebes. Durch das Erhitzen des Wassers auf eine Temperatur von 100° bildet sich ein Gemisch aus Wasserdampf und Luft. Dieses kann dem komplexen System nicht entweichen. Darüber hinaus ist das garen von Speisen zeit- und energiesparend. Der Dampfgarer ist wie folgt aufgebaut, das Gerät erhält Wasser über einen Wasseranschluss oder auch durch einen befüllbaren Tank. Der Wasserdampf wird im Ofen oder über den Dampferzeuger in den Innenraum geleitet. Durch den Wasserdampf sind die Lebensmittel durchgehend Feuchtigkeit ausgesetzt, jedoch haben sie kein Kontakt zum Wasser. Das schützt die Lebensmittel einerseits vor dem austrocknen und andererseits vor dem Verlust wichtiger wasserlöslicher Nährstoffe. Ein weiterer Vorteil ist, dass Vorspeise, Hauptgang und die Nachspeise gleichzeitig gegart werden können, ohne, dass der Geschmack vermischt oder verloren geht. Dies ist durch die verschiedenen Fächer in einem Dampfgarer möglich.

Die Anwendungsbereiche von Dampfgarern sind nicht nur auf das Garen von Speisen beschränkt. Mit ihnen kann man auch Speisen warmhalten, sie aufwärmen oder auch auftauen. Ebenso sind sie für das Einkochen von Lebensmitteln, das Desinfizieren von Gläsern und Entsaften von Obst geeignet. Das Entsaften von Obst funktioniert durch den Druck im Dampfgarer, der Saft sammelt sich am Boden des Gerätes. Die durchschnittliche Entsaftungszeit liegt bei 60 – 90 Minuten.

Gesunde Ernährung

Zu der gesunden Ernährung gehört nicht nur die Zubereitung. Man kann zwar alles in einem Dampfgarer oder in einer Heißluftfritteuse zubereiten, jedoch ist es deshalb nicht gleich gesund.  Sich gesund zu ernähren und die richtige Balance zu finden kann manchmal etwas schwierig sein. Aus diesem Grund empfehlen sich Kochkurse zum Erlernen von Fähigkeiten wunderbar. Man kann bei ihnen lernen wie man welches Gemüse am besten schneiden und anschließend anbrät, ohne dass, Nährstoffe verloren gehen.

Schlusswort

Wenn Sie auch gesünder durch das Leben gehen möchten und lernen wollen wie man sich gesund ernährt, besuchen Sie einen Kochkurs. Nehmen Sie Ihren Partner mit und kochen Sie gemeinsam in der Cookeria.

Alles Rund um Osteopathie und wichtige Fakten

Vielleicht haben Sie schon einmal etwas über Osteopathie gehört, glauben aber das all das nur Hirngespenster sind. Jedoch basiert die Osteopathie auf vielen wichtigen Fakten und hat schon vielen Menschen geholfen, die Schmerzen los zu werden. Es ist möglich, dass Sie nach diesem Beitrag anders zum Thema Osteopathie stehen.

Schnelle Fakten zu Osteopathie

  • Osteopathie ist eine komplementäre Medizin
  • Diagnostik und Therapie erfolgt mit den Händen
  • Ziel = Beschwerdeursache finden und beheben
  • Therapie ist nicht symptombezogen, sondern ressourcenorientiert
  • Ende des 19. Jahrhundert von Arzt Andrew Taylor Still entwickelt und erforscht

Wo wirkt Osteopathie?

Unser Körper besteht aus den verschiedensten Körpergeweben, die dennoch alle untrennbar zusammenhängen. Die genau Gewebeart nennt sich Bindegewebe oder Fasziengewebe.

Das Bindegewebe umhüllt sämtliche Strukturen und bildet eine durchgehende Körperfaszie. Einschränkungen der Bindegewebsbeweglichkeit können oft Schmerzen erzeugen oder auch Funktionseinschränkungen im Körper hervorrufen. Faszien verbinden auch Strukturen, die an sich miteinander nichts zu tun haben.

Wie wirkt Osteopathie?

Die Osteopathie baut auf die körpereigene Selbstheilungskräfte. Das geschieht durch eine verbesserte Durchblutung der Gewebe und dem damit verbundenen verbesserten Gewebsstoffwechsel. Jedes Organ und jedes Körperteil benötigen eine optimale Bewegungsfreiheit um uneingeschränkt zu funktionieren. Ziel dahinter ist es, die Beweglichkeitsdefizite zu behandeln.

Anwendungsbereiche der Osteopathie

Bei funktionellen Einschränkungen im Körper ist Osteopathie als Diagnostik sowie Behandlung ausreichend und führt schlussendlich zu optimalen Ergebnissen. Je nach Beschwerdebild kann eine Zusammenarbeit zwischen Fachärzten sinnvoll sein. Auch bei schwerwiegenden Erkrankungen oder in der palliativen Medizin kann Osteopathie angewendet werden.

Ablauf einer Behandlung

Zunächst beginnt man mit einem Anamnesegespräch, in diesem wird über die Krankheitsgeschichte des Patienten gesprochen. In diesem Zuge werden also spezielle Leiden, chronische Erkrankungen, Unfälle oder auch Stürze besprochen. Röntgenbilder, CT- oder MRT-Aufnahmen können bei der Diagnostik ebenso wichtig sein, deshalb sollten diese mitgebracht werden. Als zweiten Schritt wird der Osteopath den Patienten ausreichend untersuchen. Er betrachtet die Gesamtstatik und sucht zuerst nach Auffälligkeiten. Des Weiteren tastet der Osteopath den Patienten von Kopf bis Fuß ab, mit den Händen versucht er Störungen im Gewebe zu ertasten. Temperatur, Beweglichkeit sowie Verhärtungen im Gewebe geben hierbei sehr viel Informationen an den Osteopathen weiter. Zuletzt erfolgt die Behandlung, bei einer osteopathischen Behandlung handelt es sich um manuell ausgeübte Therapie. Der Osteopath kennt zahlreiche Griffe und Techniken um das Bindegewebe zu lockern. Die Osteopathie besteht Grundsätzlich aus drei Säulen:

  • Parietale Osteopathie – Behandlung des gesamten Skelettsystems
  • Viszerale Osteopathie – Behandlung der inneren Organe
  • Kraniosakrale Osteopathie – Behandlung vom Schädel bis zum Kreuzbein

Schlusswort

Wenn durch diesen Blogbeitrag Ihr Interesse an einer osteopathischen Behandlung geweckt wurde, können wir Ihnen diese Praxis mikromakro – Praxis für Osteopathie & funktionelle Medizin empfehlen. Der Standort der Praxis befindet sich im Herzen Berlins. 

Feindiagnostik in der Schwangerschaft

Vor- und Nachteile der Feindiagnostik in der Schwangerschaft

Alle während der Schwangerschaft durchgeführten Untersuchungen und Tests werden unter dem Begriff Pränataldiagnostik (PND) zusammengefasst. Feindiagnostik meint in diesem Zusammenhang eine Ultraschalluntersuchung in der 20. bis 22. Schwangerschaftswoche. Sie wird von Fachärzten für pränatale Diagnostik durchgeführt. Mit dem Ultraschallgerät lassen sich die Struktur und Größe des Gesichts und der vorhandenen Organe genau bestimmen. So sind mögliche Herzfehler, aber auch Erbkrankheiten und Defekte an den Chromosomen frühzeitig erkennbar. Die Untersuchung verringert damit deutlich die Gefahr für eine Frühgeburt. Auch lassen sich notwendige Therapien nach der Geburt bereits frühzeitig planen.

Leistungsspektrum der Feindiagnostik

Die Ultraschalluntersuchung umfasst den gesamten Körper des Embryos. Bei der Untersuchung wird die Bildung der Organe sowie deren Versorgung unter die Lupe genommen. Dabei wird auch die Funktion des Herzens und der Blutgefäße überprüft. Erkennbar sind die Arme und die Beine sowie die Wirbelsäule, aber auch das Gesicht und die Mimik des Ungeborenen. Wer möchte, kann auch das Geschlecht des künftigen Nachwuchses erfahren. Die Feindiagnostik umfasst aber auch die Untersuchung der Plazenta, das Volumen des Fruchtwassers und die Größe des Gebärmutterhalses. Nicht erkennbar sind dagegen Fehlbildungen und Erbkrankheiten, die sich später entwickeln und keine körperlichen Merkmale haben.

Die Ultraschalluntersuchung ist die Grundlage für weitere Untersuchungen

Die Feindiagnostik ist die Grundlage für weitere Untersuchungen, die während einer Risikoschwangerschaft nötig sind. Die Messung der Nackenfalte kann Hinweise auf einen möglichen Gendefekt oder einen Herzfehler geben. Die Ultraschalluntersuchung ermöglicht damit Besonderheiten frühzeitig zu erkennen und auf diese mit den entsprechenden Maßnahmen zu reagieren.

Besteht der Verdacht einer Chromosomenstörung, kann eine Blutuntersuchung weitere Klarheit bringen. Überprüft wird dabei die Konzentration des Schwangerschaftshormons HCG und des schwangerschaftspezifischen Eiweißes PAPP-A. Bei erhöhten Werten sind auf Wunsch weitere Untersuchungen möglich.

Die Feindiagnostik in der Schwangerschaft erfasst den Gesundheitszustand Ihres ungeborenen Kindes. Sie informiert darüber, ob der Embryo mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist und sich normal entwickelt. Die Feindiagnostik dient damit nicht primär der Feststellung eines möglichen Gendefektes oder einer Chromosomenfehlbildung. Vor allem die Größe der Plazenta und des Gebärmuttermundes weisen darauf hin, ob die Geburt wie geplant stattfinden kann. Sie verringert damit das Risiko einer Frühgeburt. Frühzeitig erkannte Anomalien lassen sich gut behandeln. Als Eltern können Sie sich rechtzeitig um die notwendigen Therapien kümmern, um Ihrem Kind den richtigen Start in das Leben zu ermöglichen.

Alles Rund um Schnelltests

Was ist ein Antigen-Schnelltest?

Antigen-Schnelltests auf das Coronavirus SARS-CoV-2, auch Schnelltests genannt, werden von geschultem Personal vor Ort durchgeführt und ausgewertet. Allerdings gibt es seit einer Weile sogenannte Online-Schnelltest. Bei diesem führt man den Test vor seiner Webcam oder Handykamera aus und zeichnet dieses auf, um es später geschulter Personal zu zusenden. Anschließend erhält man ein Zertifikat über das Ergebnis, dieses ist in ganz Europa anerkannt.

 Antigen-Schnelltests funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip wie Schwangerschaftstests. Die Schnelltests auf SARS-CoV-2 weisen bei einer Infektion bestimmte Eiweiße des Coronavirus SARS-CoV-2 in den Schleimhäuten der Atemwege nach. Antigen-Schnelltests können die verschiedenen Virusvarianten des Coronavirus SARS-CoV-2 ähnlich gut erkennen. Der Antigen-Schnelltest ist weniger empfindlich als ein PCR-Test. Das bedeutet, dass eine größere Virusmenge notwendig ist, damit ein positives Ergebnis angezeigt wird. Wenn beispielsweise kurz nach einer Ansteckung erst wenige Viren vorhanden sind, kann der Antigen-Schnelltest noch negativ ausfallen, obwohl die getestete Person infiziert ist.

Wie sicher ist der Test?

Auch der Selbsttest ist wie alle Antigen-Schnelltests nur eine Momentaufnahme, d.h. schon am nächsten Tag könnte man Corona-positiv sein. Die Selbsttests haben eine gewisse Fehlerrate. Der Antigen-Schnelltest ist nicht so zuverlässig wie ein PCR-Test. Beim Schnelltest / Selbsttest ist eine größere Menge an Viren erforderlich, um ein positives Ergebnis anzuzeigen.

Ein negatives Testergebnis kann etwa vor einem Besuch der Großeltern zusätzliche Sicherheit geben. Wichtig ist, auch bei einem negativen Testergebnis die Hygieneregeln wie Abstand, Händewaschen, Lüften und Maske-Tragen weiterhin einzuhalten.

2G-Plus-Regelung

Bürgertests werden wieder wichtiger, da in vielen Lebensbereichen inzwischen die 2G-Plus-Regelung gilt, das heißt neben einer vollständigen Impfung ist auch ein Bürgertest erforderlich, um z.B. Freizeiteinrichtungen oder Restaurants besuchen zu können. Ausnahmen von der 2G-Plus-Regelung gibt es dabei regelmäßig für geboosterte (dreifach geimpfte) Personen bzw. für Personen, die doppelt geimpft und zugleich genesen sind. Die Regelungen werden von den einzelnen Bundesländern festgelegt und können daher je nach Bundesland unterschiedlich sein. Beachten Sie daher für die gültige Corona-Schutzverordnung Ihres Bundeslandes.

Gebrauchte Testkits richtig entsorgen

Nach der Verwendung gehören die einzelnen Bestandteile eines Testkits in drei unterschiedliche Mülltonnen:

  • Gebrauchte Stäbchen, Lösungen und Testkassetten = Restmüll
  • Begleitzettel und Umverpackung (sofern aus Pappe) = Altpapier
  • Plastikbehälter, -tütchen und Umverpackung (sofern aus Kunststoff) = Gelbe Tonne

Zusammenfassung

Online Schnelltests mit Zertifikat sind eine gute Variante für Personen mit wenig Zeit oder Leute die sich nicht gerne anstellen. Sie erhalten ein Zertifikat, ganz wie gewohnt, auf ihre E-Mail-Adresse. Sie können mit diesem Zertifikat in den Urlaub fliegen, Essen gehen oder auch Ihren Freizeitaktivitäten nachgehen.

Gesunde und ausgewogene Ernährung

Wir hören alle oft genug und von überall, dass wir uns gesund und ausgewogen ernähren sollen. Aber was genau bedeutet es „sich gesund ernähren und vor allem ausgewogen“? Und was sind die Folgen, wenn man es nicht tut? Denn die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil für unserer eigenes Wohlbefinden und auch unserer Leistungsfähigkeit.

Tipps und Tricks

Kein Lebensmittel enthält alle benötigten Nährstoffe. Eine gesunde Ernährung sollte deshalb abwechslungsreich sein, um den Körper optimal zu versorgen. Ideal ist eine Kombination energiearmer und nährstoffreicher Lebensmittel, wie Gemüse und Vollkornprodukten.

Pflanzliche Lebensmittel bieten viele Vorteile wie zum Beispiel: Kein Cholesterin, Hoher Ballastsoff Gehalt und sie liefern Mineralstoffe sowie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Tierische Lebensmittel hingegen ziehen viele Nachteile mit sich, unteranderem: Cholesterin, einen hohen Anteil gesättigter Fettsäuren und sie enthalten Purine. Deshalb sollten Sie überwiegend auf pflanzliche Lebensmittel zurückgreifen. Tierische Lebensmittel sollten für eine gesunde Ernährung nur einen geringeren Anteil im Ernährungsplan einnehmen. Besonders sparsam sollten Fette, Öle und sehr zuckerhaltige Lebensmittel verzehrt werden.

Eine gesunde Ernährung sollte nur zu einem minimalen Teil aus industriell verarbeiteten Lebensmitteln bestehen. Schon beim Einkaufen können vorzugsweise frische Lebensmittel im Einkaufswagen landen. Gesündere Alternativen für verarbeitete Lebensmittel sind: Trockenobst statt Süßwaren, Selbstgekochte Gerichte aus frischen Zutaten statt Fertigprodukte und Frischgepresste Säfte statt den zuckerhaltigen Supermarktprodukten. Wer sich seine Mahlzeiten selbst aus frischen und unverarbeiteten Zutaten zubereitet, hat Kontrolle darüber, was enthalten ist. Umso weniger diese vorgekocht oder verarbeitetet sind, umso gesünder sind sie in der Regel.

Eine gesunde Ernährung beinhaltet auch einen gesunden Ernährungsrhythmus. Wer oft zwischendurch oder in Eile Mahlzeiten einnimmt, isst dadurch meist viel mehr. Denn die Sättigung tritt erst nach einigen Minuten ein. Deshalben sollten Sie sich mehr Zeit nehmen, gut kauen und genießen.

Zucker

Zu viel Zucker kann das empfindliche Gleichgewicht zwischen Bakterien und Pilzen im Darm stören und zu einer veränderten Verdauung führen. Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen sind dabei die ersten Symptome, wenn die schlechten Bakterien und Pilze überhandnehmen. Weißmehl, sowie Ein- und Zweifachzucker sollten reduziert und stattdessen auf Vollkorn, Gemüse und Obst gesetzt werden. Zuckerreiche Lebensmittel haben häufig auch einen hohen Fettanteil, welcher die Beschwerden verstärken kann.

 

Fazit

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie in der letzten Zeit oder über einen längeren Zeitraum, zu viel Zucker und zu wenig Nährstoffe zu sich genommen haben, können Sie bei einem Fachmann mit einer Spezialisierung auf Ernährungsphysiologie einen Termin vergeben lassen. Bei einem Termin werden ihre aktuellen Beschwerden in einem ausführlichen Gespräch besprochen und ihre Essgewohnheiten analysiert. Meist folgt eine Besprechung zu sinnvollen Tests und eine Festlegung auf einen persönlich für Sie ausgearbeiteten Therapieplan.