Entwicklung der Immobilienpreise auf den nordfriesischen Inseln

Insel Föhr
Insel Föhr

Immobilien werden immer teurer!

Das gilt besonders für die Immobilienpreise an Schleswig-Holsteins Nord- und Ostseeküste. Die Immobilien auf Föhr und Amrum sind preislich in den letzten zwei Jahren um ca. 15 Prozent gestiegen. Allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen Föhr, Amrum und Sylt. Auf Sylt ist alles „gefühlt siebenstellig“, davon sind die anderen Inseln noch weit entfernt. Von 2011 bis heute haben sich Immobilien auf Amrum um ca. 60 Prozent, auf Föhr um ca. 46. Prozent verteuert. Viele Sylt-Liebhaber haben sich bei ihrer Immobiliensuche umorientiert und suchen jetzt verstärkt auf den Nachbarinseln.

Doch auch hier muss man bei der Suche nach einem geeigneten Objekt immer mehr Geld in die Hand nehmen. Ein Beispiel: Eigentumswohnungen in bester Lage sind in Wyk auf Föhr für rund 7000 Euro pro Quadratmeter zu haben – in weniger guten Lagen sind es immer noch zwischen 400 und 5000 Euro, abhängig von Grundstückslage und Wohnfläche. Die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in erster Lage mit Meerblick liegen im Schnitt zwischen 3000 und 5000 Euro. Wer ein Haus sucht, was renoviert werden muss, wird mit mindestens 250 000 Euro rechnen müssen. Laut Schätzungen der Föhr-Amrumer Bank sind die Preise für Häuser auf Föhr in den letzten zwei Jahren deutlich gestiegen, in zehn Jahren kann man davon ausgehen, dass mindestens die Hälfte des heutigen Preises noch einmal dazukommt.

Vergleicht man die Immobilien auf Föhr mit den Immobilien auf Sylt, zeigt sich ein ganz anderes Preisniveau. Einfluss auf den rasanten Anstieg der Immobilienpreise auf Sylt hat auch die Corona-Pandemie. Sie hat die Preise zusätzlich verstärkt; wir sprechen von 10 bis 20 Prozent mehr. Dieser Trend begann schon vor dem Frühjahr 2020, also vor der Pandemie. Blickt man in die Zukunft, wird sich dieser Trend gerade bei Zweit-, Dauer- und Ferienwohnungen fortsetzen. In den Corona-Jahren sind die Preise im eigenen Wohnraum um 5 bis 10 Prozent gestiegen. Auf Sylt fällt dieser Preisanstieg noch höher aus.

Was sind die Ursachen für diese Entwicklung?

Immobilien auf Föhr sind gegenüber Immobilien auf Sylt noch um „einiges“ billiger, Tendenz: steigend! Ein Grund ist und war die durch die Pandemie eingeschränkten Reisemöglichkeiten. Mit einer Immobilie auf Föhr, Amrum oder Sylt hat man sich – gerade in Zeiten von Reisebeschränkungen, eine größere Freiheit „erkauft“. Entscheidend ist vor allem die attraktive Lage – die bestimmt das Preis-Heizungsverhältnis.
Immobilien auf Föhr sind als Bestandsimmobilien (also schon vorhandene Objekte) ab 300 bis 4000 Euro pro Quadratmeter zu haben, auf Amrum ab 3500 bis 4500 Euro pro Quadratmeter.

Auf Sylt haben sich die Preise in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt. Im Immobilienpreisspiegel von Sylt vom Mai 2022 liegt der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter bereits bei 10,995 Euro pro Quadratmeter! Vergleicht man die Preise von 2011 bis 2022, ergibt sich Folgendes. Kostete im Jahr 2011 der Quadratmeter noch ca. 6000 Euro, liegt der aktuelle Preis heute im Jahr 2022 bereits über 10 000 Euro. Immobilien auf Föhr, auf Amrum oder Sylt – die Preisspirale wird sich kontinuierlich weiter nach oben drehen, ein Ende ist offen. Etwas „günstiger“ sind Föhr und Amrum beim Immobilienkauf dennoch – jedenfalls bis heute.

Wer gerne auf eine der schönen nordfriesischen Inseln, z.B. Föhr, ziehen will, benötigt neben ein gewisses Kapital auch einen guten und vertrauensvollen Immobilienmakler auf Föhr. Schließlich ist die Nachfrage nach Immobilien groß und das Angebot sehr begrenzt.

Benötige ich einen Batteriespeicher zu meiner Photovoltaikanlage?

Eines der wichtigsten Themen im Deutschland des 21. Jahrhundert, ist die Energiewende. Die gesamtgesellschaftliche Aufgabe sich von fossilen Energieträgern zu lösen und die Infrastruktur erneuerbarer Energien auszubauen und zu fördern. Eine wichtige Unterthematik dabei ist die Art der Energiespeicherung. Vielleicht fragen auch Sie sich, ob ein Energiespeicher für die heimische Solaranlage notwendig ist.

Bereits ein Großteil der deutschen Bevölkerung glaubt an den menschengemachten Klimawandel und möchte dieser Entwicklung mit neuen Energiealternativen entgegenwirken. Zudem wird immer deutlicher, dass eine wirtschaftliche Abhängigkeit zu außereuropäischen Nationen im Bereich Gas und Öl, zu außenpolitischen Zwickmühlen führen kann. Die Richtung für die Energiewende ist gegeben, die Umsetzung ist noch nicht ganz klar. Immer mehr private Haushalte setzen auf Photovoltaikanlagen, um den eigenen Strom selbst zu produzieren. Das Problem bei Photovoltaik: Am Tag wird mehr Strom erzeugt als benötigt wird und in der Nacht produziert eine Photovoltaikanlage kein Strom. Um den mehrproduzierten Strom am Tag auch in der Nacht nutzen zu können, sind Batteriespeicher eine Lösung. Doch was kosten diese Speicher, was können sie leisten und lohnen sie sich für den privaten Haushalt?

Welche Batteriespeicher für Solaranlagen sind am besten?

Auf dem Markt der Batteriespeicher für private Haushalte gibt es verschiedene Anbieter. Altbewährte Technikfirmen wie LG oder Tesla bieten große Stromspeicher für Einfamilienhäuser an. Aber auch neue Akteure auf dem Markt wie die deutsche Firma Sonnen kann mit innovativen Batteriespeichern überzeugen. Diese Hausspeicher werden hauptsächlich aus Lithium-Ionen-Batterien hergestellt. Lithiumbatterien haben den Vorteil eines hohen Wirkungsgrades und eine lange Lebensdauer.


Welche Kosten sollten Sie für Ihren Batteriespeicher einplanen?

Die Kosten des Batteriespeichers hängen immer von dem Fassungsvermögen des Speichers ab. Bei der Wahl eines Batteriespeichers sollte darauf geachtet werden, dass das Fassungsvermögen der Batterie den Stromverbrauch abends und morgens abdecken kann. Um diesen Wert zu ermitteln, rechnen Sie einfach ihren Jahresverbrauch geteilt durch 365 Tag und geteilt durch “ (Morgens/Abends). Bei einem durchschnittlichem Jahresverbrauch von 3.600 kWh wäre ein Speicher mit einer Kapazität von circa 5 kWh eine gute Größe. Batteriespeicher in dieser Größenordnung können zwischen 3.000 Euro und 6.000 Euro kosten. Je größer die Batteriespeicher sind, desto geringer ist der Preis pro kWh-Speicherungsvermögen.

Welche Lebensdauer können Sie von einem Batteriespeicher erwarten?

Die verwendeten Batterietechniken werden immer besser. Sowohl die Speicherungsdichte als auch die Lebensdauer werden immer weiter erforscht und verbessert. Auch wenn die Erfindung der Batterie bereits über 200 Jahre zurückliegt, gehen Experten davon aus, dass Batterien immer besser werden und dass dieser Trend auch noch im 21. Jahrhundert nicht vollkommen erschöpft ist. Moderne Batteriespeicher haben eine Garantie von 10 Jahren und haben auch nach 15 Jahren meist noch 70 Prozent der ursprünglichen Batteriekapazität. Diese langen Laufzeiten ermöglichen ein problemloses Aromatisieren der Investitionskosten.

Wie oft sollten Sie Ihren Batteriespeicher warten lassen?

Um kostspielige Probleme zu vermeiden und die Batteriespeicher möglichst langlebig zu installieren, sollte eine regelmäßige Inspektion stattfinden. Lithiumbatteriespeicher können zwar weitgehend wartungsfrei betrieben werden, jedoch empfehlen auch die Hersteller dieser Speicher eine regelmäßige Wartung. Nach Meinung der Verbraucherzentrale sollte eine Wartung grundsätzlich alle vier bis fünf Jahre erfolgen.


Fazit: Lohnt sich ein Batteriespeicher?


Aus finanziellen Sicht gesprochen lässt sich sagen, dass sich so ein Speicher lohnt. Zwar kann der Amortisationszeitraum oft mehr als ein Jahrzehnt dauern, doch langfristig gesehen kann man mit der Investition eines Batteriespeichers in Kombination mit einer Solaranlage Geld sparen. Darüber hinaus können Sie den Eigenverbrauch und Ihren Autarkiegrad enorm steigern. Auch wenn es mittlerweile innovativere Speichermöglichkeiten für private Haushalte mit Wasserstoff gibt, sind Batteriespeicher immer noch die lohnendste Alternative.