Gesünder Kochen

Ist die einzige Möglichkeit sich gesund zu ernähren wirklich nur noch Obst und Gemüse zu essen? Es muss doch eine andere Möglichkeit geben. Was kann man schon bei der Zubereitung anders machen, damit das Essen gesünder wird. Ein Gerät um das Essen gesünder zuzubereiten, ist der Dampfgarer. Mehr über den Dampfgarer und gesündere Ernährung erhaltenen Sie in diesem Blog.

Entwicklung des Dampfgarens

Der Dampfgarer wurde ursprünglich in China erfunden, dort wird er bereits seit 2000 Jahren benutzt. Diese gibt es in verschiedenen Formen und Ausführungen. Die älteste Variante ist ein Bambuskorb mit Siebeinlagen, der über einen Wok oder Kochtopf angebracht wird.

Einbau-Dampfgarer und Dampfbacköfen sind Einbaugeräte für die Küche. Dampfbacköfen können auch als normale herkömmliche Öfen benutzt werden, so spart man den Platz für den Dampfgarer auf der Küchentheke.

Verwendung des Dampfgarers

Beim Dampfgaren wird Wasser in einem geschlossenen System zum Sieden gebracht. Die Lebensmittel befinden sich oberhalb des Siebes. Durch das Erhitzen des Wassers auf eine Temperatur von 100° bildet sich ein Gemisch aus Wasserdampf und Luft. Dieses kann dem komplexen System nicht entweichen. Darüber hinaus ist das garen von Speisen zeit- und energiesparend. Der Dampfgarer ist wie folgt aufgebaut, das Gerät erhält Wasser über einen Wasseranschluss oder auch durch einen befüllbaren Tank. Der Wasserdampf wird im Ofen oder über den Dampferzeuger in den Innenraum geleitet. Durch den Wasserdampf sind die Lebensmittel durchgehend Feuchtigkeit ausgesetzt, jedoch haben sie kein Kontakt zum Wasser. Das schützt die Lebensmittel einerseits vor dem austrocknen und andererseits vor dem Verlust wichtiger wasserlöslicher Nährstoffe. Ein weiterer Vorteil ist, dass Vorspeise, Hauptgang und die Nachspeise gleichzeitig gegart werden können, ohne, dass der Geschmack vermischt oder verloren geht. Dies ist durch die verschiedenen Fächer in einem Dampfgarer möglich.

Die Anwendungsbereiche von Dampfgarern sind nicht nur auf das Garen von Speisen beschränkt. Mit ihnen kann man auch Speisen warmhalten, sie aufwärmen oder auch auftauen. Ebenso sind sie für das Einkochen von Lebensmitteln, das Desinfizieren von Gläsern und Entsaften von Obst geeignet. Das Entsaften von Obst funktioniert durch den Druck im Dampfgarer, der Saft sammelt sich am Boden des Gerätes. Die durchschnittliche Entsaftungszeit liegt bei 60 – 90 Minuten.

Gesunde Ernährung

Zu der gesunden Ernährung gehört nicht nur die Zubereitung. Man kann zwar alles in einem Dampfgarer oder in einer Heißluftfritteuse zubereiten, jedoch ist es deshalb nicht gleich gesund.  Sich gesund zu ernähren und die richtige Balance zu finden kann manchmal etwas schwierig sein. Aus diesem Grund empfehlen sich Kochkurse zum Erlernen von Fähigkeiten wunderbar. Man kann bei ihnen lernen wie man welches Gemüse am besten schneiden und anschließend anbrät, ohne dass, Nährstoffe verloren gehen.

Schlusswort

Wenn Sie auch gesünder durch das Leben gehen möchten und lernen wollen wie man sich gesund ernährt, besuchen Sie einen Kochkurs. Nehmen Sie Ihren Partner mit und kochen Sie gemeinsam in der Cookeria.

Erneuerbare Energie – Der Weg aus der Energie- und Klimakrise?

Erneuerbare Energien werden auch regenerative Energien genannt und bezeichnen die Energie, welche praktisch unerschöpflich ist oder im menschlichen Zeithorizont gesehen sehr schnell nachwachsen kann. Zu diesen Energien gehören die Sonnenergie (Photovoltaik), Windkraft, Bioenergie (Biomasse), Wasserkraft und Geothermie. Die erneuerbaren Energien zeigen viele Vorteile gegenüber fossilen Energien auf, aber besitzen auch einen wichtigen, nicht zu vernachlässigenden, Nachteil.

Die verschiedenen erneuerbaren Energien

Erneuerbare Energien gibt es fast an jedem Ort der Welt. Natürlich kann in Gebieten, in denen es keine Flüsse oder Stauseen gibt, keine Wasserkraft genutzt werden. Diese Gegenden sind dafür meist mit anderen Energien, wie der Sonnen- oder Windkraft, gesegnet. Bei all den Energiearten, bis auf die Sonnenenergie, wird Strom nach dem Prinzip des Fahrraddynamos erzeugt. Wie genau das funktioniert, lesen Sie in den nachfolgenden Erklärungen zu den einzelnen Energiearten.

Sonnenenergie (Photovoltaik)

Durch die Sonne trifft in einer Stunde so viel Energie auf die Erde, dass daraus Strom für die ganze Erde für ein Jahr erzeugt werden kann. Die auf der Erde auftreffende Sonnenenergie wird mittels Photovoltaikmodulen, welche auf Freiflächen oder auch auf Dächern von Gebäuden installiert werden, in elektrischen Strom umwandeln. Neben den Photovoltaikanlagen gibt es auch Sonnenkollektoren, durch die Öl oder Wasser erwärmt wird und die zum Heizen genutzt werden.

Windenergie

Windenergie wird mittels großer Windkraftanalgen in Strom umgewandelt. Durch den Wind wird der Rotor der Anlage in Drehung versetzt. Mittels eines Generators wird diese Bewegungsenergie in Strom umgewandelt.

Biomasse

Biomasse ist auf der gesamten Erde vorhanden. Die tierischen und pflanzlichen Abfälle werden in einem Kessel verbrannt und erhitzen dabei Wasser. Dadurch entsteht Wasserdampf, der Turbinen antreibt und dadurch über Generatoren Strom erzeugt.

Wasserkraft

In Wasserkraftwerken werden Turbinen durch das Wasser angetrieben, welche wiederum Stromgeneratoren antreiben. Diese Kraftwerke können an Stauseen oder Flüssen stehen. In Deutschland spielt diese erneuerbare Energie eine sehr geringe Rolle.

Erdwärme (Geothermie)

Im Boden befindet sich Erdwärme. Sie erhöht sich alle 100 Meter um 3 Grad Celsius. Um sie zu gewinnen, werden tiefe Löcher gebohrt, in welche Wasser eingeleitet wird. Das so erwärmte Wasser verwandelt sich in Dampf, welcher Turbinen und dadurch Stromgeneratoren antreibt.

Vor- und Nachteile von regenerativen Energien

Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien gibt es viele Vorteile. Zu den beiden größten gehören die Unabhängigkeit von fossilen Energien und die Vermeidung von klimaschädlichen Treibhausgasen

Fossile Energie, wie Erdöl und Erdgas, werden hauptsächlich aus anderen Ländern importiert. Durch die immer stärkere Nutzung regenerativer Energien, die weltweit vorhanden sind, wird die Abhängigkeit von Energieimporten immer weiter verringert. Weiterhin wird der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen, wie Kohlenstoffdioxid, der durch das Verbrennen der Energie entsteht, durch die Nutzung von erneuerbaren Energien herabgesetzt.

Neben den Vorteilen dürfen auch die Nachteile nicht verschwiegen werden. Ein sehr großes Manko ist die schlechte Speicherkapazität für erneuerbaren Energie. Der erzeugte Strom aus regenerativer Energie kann in Batterien oder Superkondensatoren gespeichert werden. Das Problem hierbei ist, das bis jetzt nur sehr geringe Mengen gespeichert werden können. Es ist allerdings wichtig, erzeugenten Strom aus Wind und Sonne zu speichern, da Wind und Sonne in unseren Breitengraden je nach Jahreszeit und Wetter auch einmal nicht vorhanden sind. Weiterhin wird durch den Bau der verschiedenen Anlagen sehr stark in die Natur eingegriffen. So benötigen Solarparks sehr viel Grundfläche, welche auch für die Landwirtschaft genutzt werden kann. Auch Wasserkraftwerke an Flüssen greifen in die Natur ein, da durch den Bau die Wege von Fischen zu ihren Laichplätzen abgeschnitten werden. Um dieses Manko zu umgehen, werden zum Beispiel Fischtreppen gebaut.

Sind die erneuerbaren Energien der Weg aus der Klima- und Energiekrise?

Damit fossile Energien vollständig durch erneuerbare Energien ersetzt werden können, muss noch einige Arbeit geleistet werden. Wichtig ist die Entwicklung von leistungsfähigen Akkus und Kondensatoren, die den aus erneuerbaren Energien hergestellten Strom speichern können. Damit können Zeiten überbrückt ungünstigen Wetters ohne Wind (Windkraft) und Sonne (Photovoltaik) werden. Sehr wichtig ist auch die Aufklärung der Bevölkerung über den Einsatz und die Notwendigkeit von erneuerbaren Energien. So können zum Beispiel die Vorbehalte gegen Bauarbeiten an Wasserkraft-Werken, die Errichtung von Kraftwerken zur Nutzung von Biomasse oder Geothermie und der Bau von Windkraftanlagen ausgeräumt werden. Hierbei muss allerdings auch immer der Naturschutz beachtet werden, was zum Beispiel durch den Bau von Fischtreppen an Wasserkraft-Werken gut umgesetzt wird.