Influencer als Angestellte: Welche Rechte haben Arbeitnehmer im digitalen Marketing?

Die Welt des digitalen Marketings boomt und Influencer sind längst nicht mehr nur Freiberufler, die auf eigene Rechnung posten. Viele arbeiten mittlerweile festangestellt in Unternehmen oder Agenturen. Doch welche arbeitsrechtlichen Besonderheiten gelten eigentlich für Influencer im Angestelltenverhältnis? Hier ein Überblick über die wichtigsten Rechte und Pflichten in diesem modernen Berufsfeld.

Arbeitsvertrag: Mehr als nur Likes und Follower

Auch Influencer mit Festanstellung benötigen einen soliden Arbeitsvertrag. Darin sollten Arbeitszeiten, Vergütung, Urlaubsanspruch und mögliche Sonderregelungen klar definiert sein. Eine der größten Fragen ist oft: Wem gehören die erstellten Inhalte? In vielen Fällen sichert sich der Arbeitgeber die Nutzungsrechte, aber das sollte vertraglich festgelegt werden. Besonders wichtig ist auch, ob der Influencer weiterhin eigene Kanäle betreiben darf oder exklusive Inhalte für das Unternehmen erstellen muss.

Arbeitszeit: Flexibel oder rund um die Uhr verfügbar?

Viele Unternehmen erwarten von ihren Influencern, dass sie auch abends oder am Wochenende auf Social-Media-Trends reagieren. Aber auch für digitale Kreative gilt das Arbeitszeitgesetz: Die tägliche Höchstarbeitszeit liegt bei acht Stunden, mit Ausnahmen bis zu zehn Stunden. Wer ständig auf Abruf ist, sollte klären, ob dies als Arbeitszeit gewertet wird – oder ob hier eine Rufbereitschaftsklausel greift.

Homeoffice und mobiles Arbeiten: Freiheit oder Grauzone?

Influencer arbeiten oft von unterwegs oder im Homeoffice. Doch nicht jede Homeoffice-Regelung bedeutet grenzenlose Freiheit. Arbeitnehmer haben zwar kein generelles Recht auf Homeoffice, aber wenn es vertraglich vereinbart ist, müssen auch Themen wie Arbeitszeiterfassung und Datenschutz beachtet werden. Wer mit sensiblen Unternehmensdaten arbeitet, sollte besonders darauf achten, dass private und geschäftliche Inhalte nicht vermischt werden.

Urheberrecht und Persönlichkeitsrechte: Wem gehört der Content?

Ein großes Thema im Influencer-Marketing ist das Urheberrecht. Wird Content während der Arbeitszeit erstellt, gehört er in der Regel dem Arbeitgeber. Schwieriger wird es, wenn Influencer eigene Ideen oder ihren Namen als Marke einbringen. Hier sollte klar geregelt sein, ob und in welchem Umfang sie ihre Inhalte auch außerhalb des Unternehmens nutzen dürfen. Zudem ist zu beachten, dass Influencer ihr Gesicht und ihre Stimme als „Markenzeichen“ einsetzen – was passiert also, wenn sie das Unternehmen verlassen? Eine vertragliche Regelung zur Nutzung von Bildrechten kann hier Klarheit schaffen.

Kündigung und Wettbewerbsverbote: Was passiert nach dem Job?

Wie in jedem anderen Job kann es auch hier zur Kündigung kommen – sei es durch den Arbeitgeber oder den Influencer selbst. Viele Unternehmen sichern sich durch Konkurrenzschutzklauseln ab, die den Influencer für eine bestimmte Zeit daran hindern, für direkte Wettbewerber zu arbeiten oder eigene Kooperationen einzugehen. Solche Klauseln sind aber nur wirksam, wenn sie verhältnismäßig sind und mit einer finanziellen Entschädigung verbunden werden.

Social-Media-Richtlinien: Was darf man privat posten?

Auch private Postings können im Arbeitsverhältnis problematisch sein. Unternehmen setzen oft Social-Media-Richtlinien fest, um zu vermeiden, dass sich Influencer zu kritischen Themen äußern oder interne Informationen preisgeben. Ein vollständiges Verbot privater Meinungsäußerungen wäre jedoch unzulässig – die Meinungsfreiheit bleibt auch für Influencer bestehen. Wer sich aber öffentlich negativ über den eigenen Arbeitgeber äußert, riskiert eine Abmahnung oder sogar die Kündigung.

Die Zukunft des Influencer-Arbeitsrechts

Influencer-Marketing ist ein junges Feld, und viele arbeitsrechtliche Fragen sind noch nicht endgültig geklärt. Klar ist aber: Je professioneller die Branche wird, desto wichtiger sind klare Verträge und transparente Regelungen. Influencer, die angestellt arbeiten, sollten ihre Rechte genau kennen und bei Unsicherheiten rechtlichen Rat einholen. Denn auch wenn der Job kreativ und flexibel ist – ein solides Arbeitsverhältnis sollte nicht nur auf guten Engagement-Raten basieren.

Cloud-Sicherheit: Worauf Unternehmen achten sollten

Die Cloud hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Unternehmensinfrastrukturen entwickelt. Sie bietet Flexibilität, Skalierbarkeit und oft auch Kosteneffizienz. Doch mit den Vorteilen kommen auch Herausforderungen – insbesondere im Bereich der Sicherheit. Dieser Artikel zeigt, worauf Unternehmen achten sollten, um ihre Daten in der Cloud zu schützen.

Verantwortlichkeiten klären: Wer ist wofür zuständig?

Eine der größten Fallstricke bei der Nutzung von Cloud-Diensten ist das Missverständnis über die Verantwortlichkeiten. Cloud-Provider bieten zwar Sicherheitsmaßnahmen an, doch die Verantwortung für den Schutz der Daten bleibt häufig beim Unternehmen. Dieses sogenannte „Shared Responsibility Model“ besagt, dass der Anbieter für die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur sorgt, während der Kunde für die Sicherheit der eigenen Daten und Anwendungen verantwortlich ist. Unternehmen sollten daher genau prüfen, welche Sicherheitsmaßnahmen der Anbieter übernimmt und wo sie selbst tätig werden müssen.

Die Wahl des richtigen Anbieters

Nicht jeder Cloud-Anbieter ist gleich. Unternehmen sollten sicherstellen, dass der Anbieter umfassende Sicherheitsstandards erfüllt. Zertifizierungen wie ISO 27001 oder SOC 2 sind ein gutes Indiz dafür, dass der Anbieter hohe Sicherheitsvorkehrungen trifft. Zudem sollte geprüft werden, ob der Anbieter regionale Datenschutzgesetze wie die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) einhält. Besonders für Unternehmen mit sensiblen Daten ist dies essenziell.

Datenverschlüsselung als Grundpfeiler

Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Sicherung von Daten in der Cloud ist die Verschlüsselung. Sowohl bei der Übertragung als auch bei der Speicherung sollten sensible Daten verschlüsselt werden, sodass sie selbst bei einem Sicherheitsvorfall für Dritte unlesbar bleiben. Unternehmen sollten auch darauf achten, wer die Schlüssel für die Entschlüsselung verwaltet – idealerweise sollten sie selbst die vollständige Kontrolle darüber haben.

Zugriffsrechte: Weniger ist mehr

Ein häufiger Schwachpunkt in der Cloud-Sicherheit sind unzureichend kontrollierte Zugriffsrechte. Unternehmen sollten sicherstellen, dass nur autorisierte Personen Zugang zu sensiblen Daten haben. Das Prinzip der geringsten Privilegien („least privilege“) hilft dabei, das Risiko zu minimieren. Tools wie Multifaktor-Authentifizierung (MFA) können zusätzliche Sicherheit bieten und den Zugang für unbefugte Personen erheblich erschweren.

Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Updates

Sicherheitsbedrohungen entwickeln sich ständig weiter, und was heute sicher ist, kann morgen schon ein Risiko darstellen. Deshalb sollten Unternehmen regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Schwachstellen-Analysen durchführen. Auch Updates und Patches für Cloud-Anwendungen und Systeme sollten zeitnah eingespielt werden. Viele Cloud-Anbieter unterstützen Unternehmen dabei mit automatisierten Sicherheits-Tools.

Notfallpläne und Backups

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es zu Sicherheitsvorfällen kommen. Unternehmen sollten daher einen klaren Notfallplan haben, der definiert, wie im Ernstfall vorgegangen wird. Regelmäßige Backups der Daten sind ebenfalls unerlässlich, um im Falle eines Datenverlusts schnell reagieren und den Betrieb wieder aufnehmen zu können. Idealerweise sollten diese Backups an einem separaten Ort gespeichert werden.

Fazit: Sicherheit als kontinuierlicher Prozess

Cloud-Sicherheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Unternehmen müssen sich der Risiken bewusst sein, die mit der Nutzung von Cloud-Diensten einhergehen, und proaktiv Maßnahmen ergreifen, um diese zu minimieren. Mit der Wahl eines vertrauenswürdigen Anbieters, soliden Verschlüsselungsstandards und klar definierten Zugriffsrechten können viele Risiken effektiv reduziert werden. Indem sie regelmäßig Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und anpassen, können Unternehmen die Vorteile der Cloud sicher nutzen.

Erodieren: Präzision durch kontrollierten Materialabtrag

Das Erodieren ist ein hochpräzises Fertigungsverfahren, das auf dem Prinzip des elektrothermischen Materialabtrags basiert. Es wird verwendet, um leitfähige Materialien wie Stahl, Aluminium oder Hartmetall mit höchster Genauigkeit zu bearbeiten. Das Verfahren ermöglicht die Herstellung komplexer Geometrien, die mit konventionellen Methoden wie Fräsen oder Drehen nicht oder nur schwer realisierbar wären. Die beiden Hauptverfahren des Erodierens sind Drahterodieren und Senkerodieren. Beide nutzen elektrische Entladungen, haben jedoch unterschiedliche Anwendungen und Anforderungen.

Die Grundlagen des Erodierens

Beim Erodieren wird zwischen einem Werkzeug und dem Werkstück eine elektrische Spannung angelegt. In einem dielektrischen Medium entstehen durch die gezielte Annäherung von Werkzeug und Werkstück elektrische Funken, die Material abtragen. Das Medium, meist ein Öl oder deionisiertes Wasser, spült die abgetragenen Partikel weg und sorgt für die Isolation zwischen den Elektroden.

Drahterodieren

Funktionsweise

Beim Drahterodieren (englisch: Wire EDM) wird ein dünner, kontinuierlich gespannter Draht als Werkzeug verwendet. Der Draht, meist aus Messing oder einer beschichteten Legierung, wird durch das Werkstück geführt, um präzise Schnitte auszuführen. Dabei bewegt sich der Draht entlang einer programmierten Bahn, die von CNC-Steuerungen vorgegeben wird.

Anwendungen

Dieses Verfahren eignet sich hervorragend für die Herstellung von präzisen Konturen, komplexen Formen und engen Toleranzen, wie sie in der Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt oder im Werkzeugbau benötigt werden. Typische Anwendungen sind Stanz- und Schneidwerkzeuge, feinmechanische Bauteile oder Elektroden für das Senkerodieren.

Vorteile

  • Hohe Präzision: Toleranzen im Bereich von wenigen Mikrometern.
  • Bearbeitung harter Materialien: Auch hochfeste oder gehärtete Werkstoffe lassen sich bearbeiten.
  • Keine mechanische Belastung: Kein Kontakt zwischen Werkzeug und Werkstück.

Senkerodieren

Funktionsweise

Beim Senkerodieren (englisch: Die Sinking EDM) wird eine Elektrode, meist aus Kupfer oder Graphit, in die Form des gewünschten Werkstücks gebracht. Diese Elektrode wird in das Werkstück abgesenkt, wobei durch wiederholte Funkenentladung Material abgetragen wird. Das Verfahren findet in einem Ölbad statt, das als Dielektrikum dient.

Anwendungen

Senkerodieren wird vor allem bei der Herstellung von Formen und Matrizen für die Kunststoff- und Metallverarbeitung eingesetzt, wie z. B. in der Spritzguss- oder Druckgussindustrie. Auch die Fertigung tiefer Kavitäten oder feiner Details ist möglich, die mit anderen Verfahren kaum zu erreichen wären.

Vorteile

  • Flexibilität bei Geometrien: Ermöglicht die Bearbeitung von 3D-Strukturen und tiefen Kavitäten.
  • Glatte Oberflächen: Geeignet für Anwendungen, die hohe Oberflächenqualität erfordern.
  • Vielseitige Elektrodengestaltung: Komplexe Formen können durch präzise Elektroden hergestellt werden.

Unterschiede zwischen Drahterodieren und Senkerodieren

  1. Werkzeug:
    • Drahterodieren nutzt einen kontinuierlichen Draht, während Senkerodieren eine maßgefertigte Elektrode verwendet.
  2. Geometrie:
    • Drahterodieren ist ideal für Schnittkonturen und flache Strukturen.
    • Senkerodieren ermöglicht komplexe 3D-Strukturen und tiefe Kavitäten.
  3. Dielektrikum:
    • Beim Drahterodieren wird deionisiertes Wasser verwendet, beim Senkerodieren meist Öl.
  4. Einsatzbereich:
    • Drahterodieren für präzise Konturschnitte und Bauteile mit engen Toleranzen.
    • Senkerodieren für tiefe, komplexe Formen und Matrizen.

Fazit

Das Erodieren ist ein unverzichtbares Verfahren in der modernen Fertigungstechnik, das eine präzise Bearbeitung von leitfähigen Materialien ermöglicht. Ob Drahterodieren oder Senkerodieren – beide Verfahren haben ihre Stärken und spezifischen Einsatzgebiete. Während das Drahterodieren auf präzise Schnitte spezialisiert ist, bietet das Senkerodieren maximale Flexibilität bei der Gestaltung komplexer 3D-Geometrien. In Kombination sind sie ein leistungsstarkes Duo für höchste Präzisionsanforderungen.

Was ist Zero-Click-Malware und warum ist sie so gefährlich?

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Cybersicherheit ist eine neue Bedrohung in den Vordergrund getreten: die Zero-Click-Malware. Diese Art von Malware kann Ihr Gerät infizieren, ohne dass Sie auch nur einmal klicken müssen – daher der Name. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Zero-Click-Malware genau ist, warum sie besonders gefährlich ist und wie Sie Ihre Geräte effektiv schützen können.

Was ist Zero-Click-Malware?

Zero-Click-Malware ist eine Art Schadsoftware, die keine Interaktion des Nutzers erfordert, um ein Gerät zu infizieren. Traditionelle Malware erfordert oft, dass ein Benutzer auf einen schädlichen Link klickt oder eine infizierte Datei herunterlädt. Im Gegensatz dazu nutzt Zero-Click-Malware Sicherheitslücken in Software oder Betriebssystemen, die auf dem Zielgerät bereits vorhanden sind. Dies bedeutet, dass die Infektion durch bloßes Empfangen einer Nachricht oder E-Mail, das Besuchen einer Webseite oder sogar durch eine Bluetooth-Verbindung erfolgen kann.

Warum ist Zero-Click-Malware gefährlich?

Die Hauptgefahr von Zero-Click-Malware liegt in ihrer Unauffälligkeit und Effizienz. Da keine aktive Beteiligung des Benutzers erforderlich ist, kann die Malware unbemerkt bleiben, während sie sensible Informationen sammelt oder das Gerät für weitere Angriffe ausnutzt. Außerdem ist sie schwer zu erkennen und zu entfernen, da sie tief in den Systemen verankert sein kann, ohne Spuren üblicher Malware-Aktivitäten zu zeigen.

Wie können Sie sich vor einem Zero-Click-Angriff schützen?

Um sich effektiv vor den Risiken von Zero-Click-Malware zu schützen, ist es wichtig, einen proaktiven und mehrschichtigen Ansatz in der Cybersicherheit zu verfolgen. Hier sind einige empfohlene Strategien:

  1. Multifaktor-Authentifizierung nutzen: Die Verwendung von Multifaktor-Authentifizierung (MFA) fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu. Selbst wenn ein Angreifer durch eine Sicherheitslücke in den Besitz Ihrer Anmeldedaten gelangt, kann MFA verhindern, dass er auf Ihre persönlichen Konten zugreift. Dies ist besonders wichtig, um Szenarien wie bei der GitLab-Attacke zu verhindern, bei der Hacker für den Fortgang ihres Angriffs auf weitere Authentifizierungsfaktoren angewiesen sind.
  2. Regelmäßige Software-Updates und Patches: Um das Risiko von Zero-Click-Hacks zu minimieren, ist es entscheidend, dass Ihre Software stets auf dem neuesten Stand gehalten wird. Installieren Sie alle verfügbaren Updates und Patches zeitnah, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen und damit potenzielle Angriffspunkte für Cyberkriminelle zu eliminieren.
  3. Erweiterte Endpunktsicherheit implementieren: Fortschrittliche Sicherheitslösungen für Endgeräte können Zero-Click-Angriffe erkennen und blockieren. Diese Systeme analysieren das Verhalten des Geräts, identifizieren ungewöhnliche Aktivitäten und verhindern die Ausführung verdächtiger Codes.
  4. Netzwerksegmentierung durchführen: Durch die Segmentierung Ihres Netzwerks können Sie kritische Bereiche isolieren. Dies stoppt die laterale Ausbreitung von Malware und minimiert potenzielle Schäden. Strenge Zugriffskontrollen basierend auf den Rechten der Benutzer helfen, den Schaden im Falle eines Angriffs zu begrenzen.

Durch die Anwendung dieser Strategien können Sie die Sicherheit Ihrer digitalen Umgebung wesentlich verstärken und sich besser gegen Zero-Click-Malware schützen.

Warum eine Multifaktorauthentifizierung nutzen?

In der heutigen digitalen Welt ist es wichtiger denn je, unsere Online-Konten und persönlichen Informationen zu schützen. Eine Methode, die dabei immer häufiger eingesetzt wird, ist die Multifaktorauthentifizierung (MFA). Dabei handelt es sich um ein Sicherheitsverfahren, bei dem mindestens zwei verschiedene Faktoren verwendet werden, um die Identität eines Nutzers zu bestätigen. Warum also sollte man die Multifaktorauthentifizierung nutzen? Hier sind einige Gründe:

  • Erhöhte Sicherheit: Die Multifaktorauthentifizierung bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene. Selbst wenn ein Angreifer Ihr Passwort erlangt hat, wird er immer noch einen weiteren Faktor benötigen, um Zugriff auf Ihr Konto zu erhalten. Dies kann beispielsweise ein Einmalpasswort sein, das Ihnen per SMS zugesendet wird, oder ein Fingerabdruckscan auf Ihrem Smartphone. Durch die Kombination von mehreren Faktoren wird die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs erheblich reduziert.
  • Schutz vor Phishing-Angriffen: Phishing-Angriffe, bei denen Betrüger versuchen, vertrauliche Informationen wie Passwörter abzugreifen, sind eine weit verbreitete Bedrohung. Die Multifaktorauthentifizierung kann dabei helfen, solche Angriffe zu vereiteln. Selbst wenn Sie auf eine gefälschte Website gelockt werden und Ihre Zugangsdaten eingeben, wird der Angreifer dennoch Schwierigkeiten haben, den zweiten Faktor zu überwinden.
  • Flexibilität bei der Wahl der Faktoren: Bei der Multifaktorauthentifizierung können verschiedene Faktoren verwendet werden, um die Identität zu bestätigen. Dazu gehören beispielsweise SMS-Codes, biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung, Sicherheitstoken oder Hardware-Authentifizierungsgeräte. Sie können diejenigen auswählen, die am besten zu Ihnen passen und sich am bequemsten anfühlen.
  • Anwendbarkeit in verschiedenen Bereichen: Die Multifaktorauthentifizierung wird nicht nur für Online-Konten verwendet, sondern findet auch in anderen Bereichen Anwendung. Zum Beispiel verwenden viele Unternehmen die MFA, um den Zugriff auf ihre internen Systeme zu sichern und sensible Daten zu schützen. Auch beim Online-Banking oder bei E-Commerce-Transaktionen wird häufig die Multifaktorauthentifizierung eingesetzt, um betrügerische Aktivitäten zu verhindern.
  • Ein zusätzliches Sicherheitsnetz: Niemand ist perfekt, und auch die sichersten Passwörter können kompromittiert werden. Die Multifaktorauthentifizierung dient als zusätzliches Sicherheitsnetz und bietet Ihnen einen weiteren Schutz, falls andere Sicherheitsmaßnahmen versagen sollten. Es gibt Ihnen ein beruhigendes Gefühl, dass selbst im Falle eines gestohlenen Passworts Ihre Konten immer noch geschützt sind.

Die Multifaktorauthentifizierung ist ein effektives Werkzeug, um die Sicherheit Ihrer Online-Konten und persönlichen

WatchGuard AuthPoint als ideale Lösung

WatchGuard AuthPoint ist eine Multifaktorauthentifizierungslösung, die entwickelt wurde, um die Sicherheit von Online-Konten und Netzwerken zu erhöhen. Die WatchGuard AuthPoint-Lösung basiert auf dem Prinzip der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene für den Zugriff auf Ressourcen.

Die Funktionsweise von WatchGuard AuthPoint umfasst folgende Schritte:

  1. Registrierung: Zunächst muss ein Benutzer sein AuthPoint-Konto einrichten. Dies geschieht normalerweise über eine Konfigurations- und Verwaltungsoberfläche, die von einem Administrator bereitgestellt wird. Während der Registrierung wird dem Benutzer ein persönliches Konto zugewiesen und er erhält Zugangsdaten, die er zur Anmeldung verwendet.
  2. Authentifizierungsfaktoren: WatchGuard AuthPoint unterstützt verschiedene Authentifizierungsfaktoren, um die Identität des Benutzers zu bestätigen. Dazu gehören unter anderem:
  • E-Mail-Bestätigung: Der Benutzer erhält eine E-Mail mit einem Bestätigungscode, den er eingeben muss, um sich anzumelden.
  • Mobile App: Der Benutzer installiert eine mobile App (z. B. auf seinem Smartphone), die Einmalpasswörter generiert. Diese Passwörter werden zur Anmeldung verwendet.
  • Push-Benachrichtigungen: Eine Benachrichtigung wird an die mobile App des Benutzers gesendet. Der Benutzer muss die Benachrichtigung bestätigen, um sich anzumelden.
  • Hardware-Token: Ein physisches Gerät, wie beispielsweise ein USB-Token, generiert Einmalpasswörter, die zur Anmeldung verwendet werden.

    Der Administrator kann festlegen, welche Faktoren für die Benutzer erforderlich sind und welche optional sind.
  1. Anmeldung: Wenn ein Benutzer sich anmeldet, gibt er seine Zugangsdaten ein (normalerweise Benutzername und Passwort). Anschließend wird er aufgefordert, einen zusätzlichen Authentifizierungsfaktor bereitzustellen. Je nach Konfiguration kann dies beispielsweise das Generieren und Eingeben eines Einmalpassworts aus der mobilen App oder das Bestätigen einer Push-Benachrichtigung sein.
  1. Authentifizierung und Zugriffsgewährung: Sobald der Benutzer erfolgreich seine Identität über die beiden Faktoren bestätigt hat, gewährt WatchGuard AuthPoint den Zugriff auf die gewünschten Ressourcen oder Dienste. Dies kann beispielsweise der Zugriff auf ein Online-Konto, eine VPN-Verbindung oder andere geschützte Systeme sein.

WatchGuard AuthPoint bietet auch Funktionen zur Überwachung und Berichterstattung über die Authentifizierungsvorgänge. Administratoren können das System konfigurieren, Benutzer verwalten und Richtlinien festlegen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Informieren Sie sich am besten zum umfangreichen Schutz von WatchGuard in Sachen Firewall und Security Services, sicheres W-LAN und Endpoint Security.

WatchGuard UTM-Firewall für sichere Arbeit aus dem Home-Office oder Kleinbüro

Sind Sie oft im Home-Office tätig oder arbeiten in einem Kleinbüro? Eine UTM Firewall kann einer der wichtigsten Faktoren sein, damit Ihre Daten dauerhaft geschützt bleiben. Die Zeit, wo Firewalls nur von Großraumbüros und Konzernen genutzt wurden, sind lange vorbei. Hacker sind allgegenwärtig, umso wichtiger ist es, sich vor derartigen Angriffen zu schützen. Dieser Artikel verrät Ihnen, wie es geht.

Weshalb ist eine Firewall so wichtig?

Stellen Sie sich ein Kleinbüro oder Home-Office-Szenario vor. Sie verwenden einen Laptop, um außerhalb des Unternehmensnetzwerks mit Unternehmensdaten zu arbeiten. Im besten Fall verfügen Sie bereits über eine VPN-Software oder einen sogenannten VPN-Client. Eine Software, die eine sichere Tunnelverbindung zu Ihrem Unternehmen über das Internet herstellt. Sie denken, alles sei sicher und kopieren einige Daten von Ihrem Firmenserver auf Ihren Heimcomputer, um diese dort zu ändern. Sie speichern die Dateien und somit sind sie unverschlüsselt und für jeden zugänglich. Selbes gilt für Kleinbüros oder Büros, die Sie sich mit mehreren Personen teilen. Ohne eine Firewall können Menschen gezielt und uneingeschränkt auf Ihre Daten zugreifen.

Physische UTM- und Software-Lösungen

Während softwarebasierte Lösungen langsam aber sicher auf dem Cybersicherheitsmarkt Fuß fassen, ist physische Hardware lange nicht veraltet. Daher sollten Kunden abwägen, welche Strategie für sie die beste ist. Firewalls sind bereits in vier Versionen erhältlich. Pro Gerät in der Cloud, virtualisiert und containert, um den unterschiedlichen Benutzeranforderungen gerecht zu werden. In einigen Bereichen hat die physische Hardware jedoch noch Vorrang vor Softwarelösungen, denn diese sind konsistent und einfach zu installieren. Bei einer physischen UTM Firewall liegt die Rechenlast auf dem Gerät. Im Gegensatz dazu benötigen softwarebasierte Lösungen zusätzliche CPU-Leistung und Speicher und verursachen zusätzliche Anschaffungs- und Bereitstellungskosten. Eine UTM-Firewall arbeitet unabhängig vom Betriebssystem und bringt daher jede Menge Vorteile mit sich. Sie vereint hohe Zuverlässigkeit, Leistung und Sicherheit in einem.

Großflächige Sicherheit

WatchGuard ist ideal als eigenständige Firewall-Lösung oder als VPN-Gateway für die zentrale Steuerung des Datenverkehrs. Die Fireboxen der WatchGuard T-Serie sind ein kompaktes Gerät, das ausgezeichnete Sicherheit für kleine Büros und Heimbüros bietet. Angreifer suchen bekanntlich nach der schwächsten Stelle, wenn sie versuchen, in Unternehmensnetzwerke einzudringen. Diese wird typischerweise im Heimbüro oder in kleinen Büros eingesetzt. Ein leistungsstarkes Tool für die Verwaltung und Durchsetzung von Richtlinien in einem erweiterten Netzwerk. Selbst Remote-Arbeiter und Kleinraumbüros erhalten vollen UTM-Firewall-Schutz und damit zusätzlichen rundum Schutz.

WatchGuard T-Serie

Nahtlose SD-WAN-Sicherheit

Moderne Unternehmen brauchen Netzwerklösungen, die sich an unterschiedliche Gegebenheiten anpassen können. Nur so lässt sich die Netzwerkleistung verbessern und die Kosten senken, wenn sich die Anforderungen ändern. Mit integriertem SD-WAN reduziert die WatchGuard T-Serie einfach den Einsatz von kostspieligem 4G/LTE und erhöht die Ausfallsicherheit des Netzwerks bei gleichbleibender Sicherheit.

Ob Sie sich für physische oder softwarebasierte Lösung entscheiden, ist letztlich eine Vertrauensfrage. Beides funktioniert, am häufigsten wird jedoch physische UTM-Firewall eingesetzt. Der einzige Vorteil ist die Benutzerfreundlichkeit. So ist der Fernzugriff dann möglich, wenn die virtuelle Umgebung außer Kraft ist. Das wiederum zeugt von einem erhöhten Schutz und einer größeren Flexibilität. Softwarebasierte Lösungen werden künftig nicht vom Markt verdrängt werden, sondern stellen einen guten Lösungsweg für Ihren Schutz dar.

Brauche ich eine Hardwarefirewall?

Hardwarefirewalls werden immer beliebter, da immer mehr Menschen ihren Computer für Arbeit und Unterhaltung nutzen. Diese können eine sichere Barriere zwischen Ihrem Computer und dem Internet bilden und so den unbefugten Zugriff auf Ihre Daten verhindern. Erfahren Sie mehr dazu in diesem Artikel.

Wie funktioniert eine Hardwarefirewall?

Hardwarefirewalls untersuchen den gesamten Datenverkehr, der sie durchläuft, auf bestimmte Muster, die auf einen Angriff hindeuten. Sie können dann den Datenverkehr, der diesen Mustern entspricht, blockieren, indem sie die Pakete entweder verwerfen oder sie in einen Quarantänebereich schicken, wo sie weiter analysiert werden können.

Sie können auch dazu verwendet werden, den Netzwerkverkehr zu überwachen und verdächtige Aktivitäten zu protokollieren. Zudem sind sie in der Regel sicherer als Software-Firewalls, weil sie nicht vom Betriebssystem des Computers abhängig sind und für spezielle Anforderungen konfiguriert werden können.

Wann ist der Einsatz einer Hardwarefirewall sinnvoll?

Während eine Hardwarefirewall für Unternehmen und Organisationen von Vorteil sein kann, ist sie für Privatrechner nicht sinnvoll, da die meisten Privatanwender nicht das gleiche Maß an Schutz benötigen wie Unternehmen. Eine Software-Firewall, d.h. ein Programm, das auf einem Computer läuft und Schutz vor unbefugtem Zugriff und Cyberangriffen bietet, ist für Privatanwender besser geeignet.

Eine Hardwarefirewall ist ein physisches Gerät, das so konfiguriert ist, dass es die Netzwerksicherheit eines Unternehmens aufrechterhält, indem es die Computernetzwerke vor unbefugtem Zugriff und Ausbeutung schützt. Sie bietet eine Sicherheitsebene, indem sie den gesamten Datenverkehr, der sie durchläuft, prüft und jeden Datenverkehr blockiert, der nicht den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens entspricht.

Diese sind in der Regel zuverlässiger und schneller als Software-Firewalls und können so konfiguriert werden, dass sie bestimmte Arten von Datenverkehr blockieren, z. B. File Sharing oder Instant Messaging.

Durch den Einsatz einer Hardwarefirewall können Unternehmen ihre Systeme und vertraulichen Daten besser vor Angriffen schützen. Darüber hinaus kann sie Unternehmen dabei helfen, die gesetzlichen Vorschriften und die branchenspezifischen Bestimmungen einzuhalten.

Welche Anbieter für externe Firewalls gibt es?

Es gibt einige verschiedene Anbieter, die externe Firewalls anbieten. Die gängigsten sind WatchGuard, Palo Alto Networks, Cisco und Fortinet.

Die externe Firewall von WatchGuard unterscheidet sich von anderen Anbietern durch ihre Fähigkeit zur Zustandsüberprüfung. Das bedeutet, dass sie den Status jedes Pakets verfolgen können, während es in das Netzwerk hinein- und aus ihm herausgeht und so ein höheres Maß an Sicherheit bieten.

Darüber hinaus verfügen die Firewalls von WatchGuard über eine Reihe weiterer Funktionen wie Filterung auf Anwendungsebene und Eindringungsschutz, die sie von der Konkurrenz abheben.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass Hardwarefirewalls vor allem für Unternehmen nach wie vor von Bedeutung sind und als Teil ihrer Sicherheitsinfrastruktur betrachtet werden sollten. Sie können zum Schutz vor einer Reihe von internen und externen Bedrohungen beitragen und stellen eine wichtige Verteidigungslinie dar. Unternehmen sollten sich über verschiedene Firewalls und informieren, um eine zu finden, die ihren speziellen Anforderungen entspricht, und sicherstellen, dass sie richtig konfiguriert und gewartet wird. Hierzu empfiehlt es sich, an Profis in Sachen Netzwerksicherheit und Firewalls zu wenden.

Grundlagen zur Webentwicklung

Grundlagen und Werkzeuge

Seit den Internetanfängen in den 90er Jahren unterliegt die Webentwicklung einem ständigen Wandel. Früher waren Internetseiten schmucklose Textfelder, heute allerdings, steht die Präsentation von multimedialen Inhalten im Vordergrund. Die ursprüngliche Informationsplattform ist zum Unterhaltungsmedium geworden. Die meisten Nutzer fordern interaktive Webseiten, die durch ein ansprechendes Webdesign überzeugen. Am besten lassen sich solchen Seiten intuitiv bedienen. Um diesen Ansprüchen nachzukommen, müssen sich Webentwickler immer weiterentwickeln. Vorrausetzungen dafür ist ein professionelles Webhosting, das die nötigen Ressourcen bereitstellt und aktuelle Webstandards unterstützt.

Technische Grundlagen einer Webseite

Die Grundlage einer jeden Internetpräsenz ist der Speicherplatz auf einen Server. Diese speziellen Internetdienstleistungen sind sogenannte Webhoster.  Das Angebot umfasst dabei meist den benötigten Festplattenspeicher, Serverleistungen wie RAM, eine eigene Domain, Datenbanken ect. Anders ist das bei alternativen Hosting-Modellen wie dedizierten Webservern, die als eigenständige Hardware-Komponenten in einem Rechenzentrum angemietet werden.

Domains

Jedes Projekt, was jemand beginnt, kann im World Wide Web über einen einzigartigen, eindeutigen Namen aufgerufen werden. Diese „Domain“ wie sie genannt wird, ist ein Grundbaustein in einem Webhosting-Paket. Eine Domain besteht aus drei Teilen, der Top-Level-Domain z.B .de, .com oder .net, dem frei wählbaren Domain-Namen – die Second-Level-Domain und fakultativen Subdomains. Bei der Wahl der Domain bietet sich an eine kurze prägnante Formulierung zu nehmen.

Webspace

Jede Webseite besteht aus Daten, die für Abrufe aus dem Internet auf einem Webserver bereitgestellt werden. Das Hochladen der Daten erfolgt in der Regel über das File Transfer Protocol (FTP) und ein „Client-Programm“ wie FileZilla oder WinSCP.

Webserver

Es gibt die Möglichkeit eines Shared Hosting, bei diesem Hosting-Modell teilen sich mehrere Kunden – Domains einen gemeinsamen Pool an Server-Ressourcen. Für professionelle Großprojekte bieten Webhoster zudem verschiedene Webserver-Varianten an. Für Großunternehmen empfiehlt sich neben dem Mietmodell oder auch die Anschaffung eigner Servertechnik.